Waidhaus
25.06.2024 - 14:15 Uhr

Bandendieb geht in Untersuchungshaft

Die Bundespolizei Waidhaus kontrollierte einen Mann, der wegen Bandendiebstahl gesucht wurde. Für ihn war die Fahrt an des Grenze Waidhaus zu Ende, stattdessen ging es in die JVA Nürnberg.

Der Bundespolizei Waidhaus nimmt bei einer Kontrolle einen Bandendieb fest. Bild: Jens Wolf/dpa
Der Bundespolizei Waidhaus nimmt bei einer Kontrolle einen Bandendieb fest.

Am Montag in den frühen Morgenstunden kontrollierten Fahnder der Bundespolizei Waidhaus ein Fahrzeug mit tschechischer Zulassung. Wie sich herausstellte, war der vietnamesische Beifahrer kein unbeschriebenes Blatt. Das Amtsgericht Nürnberg hatte den Mann zur Festnahme und Einlieferung in Untersuchungshaft ausgeschrieben. Er soll zusammen mit Komplizen Bekleidungsgeschäfte bestohlen haben und dabei einen Stehlschaden von mehreren 1000 Euro versursacht haben. Die Beamten nahmen den Beschuldigten fest und lieferten ihn in die JVA Nürnberg ein. Dort wird den Bandendiebstählen der Vietnamesen auf den Grund gegangen.

Am Dienstag lieferten die Bundespolizisten einen Bulgaren in die JVA Weiden ein. Der 32-Jährige war in der Kontrollstelle an der A 6 aufgeflogen. Unter seinen Personalien meldete das Fahndungssystem einen Fahndungstreffer. Der Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Dresden gesucht, weil er noch 600 Euro Geldstrafe offen hatte. Diese stammt aus einer Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Bulgare konnte nicht bezahlen und wandert nun für 30 Tage hinter Gitter.

Bei mehreren Reisenden beschlagnahmten die Bundespolizisten kleinere Mengen Cannabis, das sich am Ende des Tages auf etwa 9 Gramm summierte und dem zuständigen Waidhauser Zoll übergeben wurde. Darüber hinaus fanden die Beamten noch zwei verbotene Springmesser, die im Austausch gegen eine Anzeige nach dem Waffengesetz abgegeben werden mussten.

 
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