Waidhaus
10.03.2021 - 12:59 Uhr

Bundespolizei Waidhaus nimmt Erpresser fest

Was eine Coronakontrolle an der Grenze alles bewirkt: Der Bundespolizei ging bei dieser Gelegenheit ein dicker Fisch ins Netz.

Waidhauser Bundespolizisten stellten einen Mann, der eigentlich im Gefängnis sitzen müsste. Bild: Stephan Jansen
Waidhauser Bundespolizisten stellten einen Mann, der eigentlich im Gefängnis sitzen müsste.

Am Dienstagnachmittag gegen 13.15 Uhr nahmen Beamte der Bundespolizei an der pandemiebedingten Kontrollstelle auf der A 6 am Parkplatz Ulrichsberg-Nord einen gesuchten Straftäter fest. Ein 31-jähriger Bulgare war in einem Kleintransporter von Tschechien nach Bayern eingereist. Beim Fahndungscheck stellten die Polizisten fest, dass der Mann wegen räuberischer Erpressung zu vier Jahren Haft verurteilt und nach der Hälfte der Strafe im August 2013 nach Bulgarien abgeschoben worden war.

Da er aber trotz Wiedereinreisesperre nun erneut in Deutschland auftauchte, setzte die Staatsanwaltschaft München I den Haftbefehl in Kraft. Der junge Mann muss nun noch zwei Jahre seiner Strafe in Deutschland absitzen.

Waidhaus09.03.2021
 
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