Waidhaus
16.02.2024 - 10:04 Uhr

Bundespolizei Waidhaus stellt Springmesser, Pfefferspray und Marihuana sicher

Die Beamten kontrollierten am 15. und 16. Februar zwei Fernreisebusse an der A6. Zwei Männer hatten besonderes Gepäck bei sich.

Die Bundespolizei Waidhaus hat gegen zwei Männer Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ertstattet. Symbolbild: Petra Hartl
Die Bundespolizei Waidhaus hat gegen zwei Männer Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ertstattet.

Die Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus wurde am Donnerstag, 15. Februar, und am Freitagmorgen, 16. Februar, um drei weitere Exemplare ergänzt. Beamte stellten bei Grenzkontrollen an der A6 ein Springmesser, ein Pfefferspray und Marihuana sicher, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Bundespolizei erstattet Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.

Am Donnerstagabend erwischten die Grenzbeamten einen 21-jährigen Kasachen mit einem verbotenen Pfefferspray im Gepäck. Er saß in einem Fernreisebus. Nach einem kurzen Aufenthalt bei der Bundespolizei konnte er seine Reise nach Genf fortsetzen. Das Pfefferspray wurde sichergestellt und ist nun Gegenstand einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Gleich zwei Strafanzeigen bekam ein 20-jähriger Tscheche in der Nacht zum Freitag. Er saß in einem Fernreisebus nach München und hatte ein verbotenes Springmesser sowie knapp acht Gramm Marihuana in seinem Rucksack deponiert. Die Beamten leiten nun Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ein. Der 20-Jährige konnte die Reise fortsetzen.

 
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