In vielen Waidhauser Haushalten blieb am Samstag zur Mittagszeit die Küche kalt. Der Krieger- und Soldatenverein brauchte sich dagegen über mangelndes Interesse nicht beklagen. Rund um das Zwölf-Uhr-Läuten der Emmeramskirche machten sich die Bürger aus allen Richtungen auf zur Ortsmitte. Vorsitzender Franz Planner konnte mit seiner Helferschar die Terrasse des Vereinslokals „Marktplatzstüberl“ für das traditionelle Eintopfessen nutzen. Im Angebot stand ein vom ehemaligen Oberviechtacher Feldkoch, Stabsunteroffizier Anton Portner aus Lohma, zubereiteter Erbseneintopf. Dazu servierte der Verein heiße Wiener und frisches Brot. Kräftige Sonnenstrahlen umrahmten nach Tagen von Kälte und trübem Herbstwetter die Atmosphäre auf dem Marktplatz. Dennoch ging die Mehrzahl der rund 140 Personen in mitgebrachte Schüsseln und Behältnisse für einen Verzehr zu Hause. Nach nicht einmal einer Dreiviertelstunde musste Planner weiteren Interessenten bereits absagen: „Die Kessel sind leer.“
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