Am Grenzübergang bei Waidhaus hat die Bundespolizei am Donnerstag eine "falsche" Rumänin erwischt. Sie hatte einen gefälschten Pass bei sich. Die 32-jährige Frau kommt eigentlich aus Moldawien, Polizisten kontrollierten sie an der Grenze im Auto. Zwar hatte sie laut Polizei einen moldauischen Reisepass dabei, den Beamten aber entging ein pikantes Detail nicht. Sie entdeckten "den Abdruck eines weiteren Ausweises im Büstenhalter der Frau". Nach mehrmaliger Aufforderung gab sich die 32-Jährige geschlagen und übergab den Beamten "die merklich verfälschte rumänische Identitätskarte".
Da sie durch den Gebrauch des falschen Ausweises ihr Reiserecht in Deutschland verwirkt hatte, erwartet sie neben einem Ermittlungsverfahren wegen des "Verschaffens falscher amtlicher Ausweise" auch noch eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise nach Deutschland.
Die 32-Jährige kommt direkt zurück nach Tschechien.
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