"Es ist echt super, was so eine kleine Schule an Helfern und Vereinen bekommt", sagte die Vorsitzende des Elternbeirats, Marlene Schmucker. Rektor Lothar Drachsler führte durch das Programm, das in der Turnhalle seinen Auftakt nahm.
"Summ, summ, summ" spielten die jungen Instrumentalisten des Musikvereins mit Tenorhorn, Trompete, Posaunen, großer Trommel, Querflöte, Gitarre und Schlagzeug. Unter Leitung von Pamela Bauer schlossen sich noch weitere, vor allem rhythmische Titel an. "Ein Fest kann nur zustande kommen, wenn viele helfen, und die hatten wir", bestätigte Drachsler während des ersten Wechsels auf der großen Bühne.
Sein Dank ging dabei besonders an die Vereine, wobei die gesamte Jugendfeuerwehr mit Jugendwart Dominik Zintl und Kommandant Julian Schwarz gekommen war. Außerdem stellten sich kleinere und größere Vereinsabordnungen von OWV, AWO, Frauenbund, TSV, Schützenverein 1864 sowie Imker- und Faschingsverein in den Dienst der guten Sache. "Wir haben viel Programm, nicht nur in der Turnhalle, sondern durch viele große Spielestationen im Pausenhof und auf dem Freigelände", fasste der Schulleiter den Festtag zusammen, bevor er der Tanzgruppe "Wild Chixx" das Geschehen überließ.
18 junge Damen begeisterten ein staunendes Publikum als lustige Schar auf der großen Bühne unter Anleitung durch die Trainerinnen Julia Wittmann, Regina Kriechenbauer und Theresa Ernstberger mit zwei fetzigen Tänzen. Als dritte Attraktion überraschten die Zweitklässler mit einer Aufführung des Mini-Musicals "Der Eisbär Kurt ist weg". Mit dem großen Schulchor unterhielt die Theatergruppe der Schule unter Leitung von Lehrerin Stefanie Hertle.
Drachsler sagte ein "Danke an das super Publikum", nachdem alle fleißig im Takt mitklatschten und sogar mit den Füßen stampften. "Auf geht's zum Feiern" gab der Rektor dann als Motto aus. Für eine Teilnahme am lustigen Marathon entlang der 16 Stationen sollte sich am Besten gleich jeder einen Partner suchen. Er selbst entschied sich kurzerhand für Bürgermeisterin Margit Kirzinger.
Wer mitmachte, auf den wartete bis in den Abend hinein ein Parcours mit Spielen wie Biathlon, einarmiger Bandit, Stifte versenken, Kinderfotos raten, Sackhüpfen, Dosenwerfen, Lanzenstechen und sogar einem Minnegesang. An dieser Station vor einer Hauswand der Schule ging es besonders lustig her. Jeder Teilnehmer musste zunächst eine kleine Staffelei erklimmen und oben angekommen dann ein Lied anstimmen. Klappte es nicht mit dem Singen, gab es aus einer Gießkanne einen kalten Wasserguss von oben. Denn aus einem Fenster im zweiten Stock nahmen Lehrerin Annette Baier und Pfarrer Georg Hartl den Gesang entgegen und gaben anschließend Lob oder eine kalte Dusche als Resümee. Für den Auf- und Abbau war neben den Vereinen der Elternbeirat zuständig, der auch für Getränke und Imbisse sorgte.
Waidhaus
27.06.2018 - 11:34 Uhr
Fetzige Tänze und lustige Spiele
von Josef Forster
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