Waidhaus
10.01.2024 - 12:19 Uhr

Feuerwehr Waidhaus hat im neuen Jahr viel vor

„Wir stehen hinter unseren Feuerwehren.“ Mit seiner Feststellung wies der Waidhauser Bürgermeister Markus Bauriedl in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr am Sonntag im Gasthaus „Zum Eck“ auf die Investitionen hin, darunter der Schwimmsaugkorb. Das galt auch für den vom Marktgemeinderat beschlossenen Kauf eines Gerätewagens Logistik (GW-L2). „Mit dem Um- und Anbau des Feuerwehrhauses geht es auch weiter“, sagte der Bürgermeister.

Laut Kommandant Markus Schwarz hatte die Wehr 2023 vor allem zehn Brandeinsätze, darunter vier Großbrände, und 29 technische Hilfeleistungen zu bewältigen. Dazugekommen waren vier ABC-Gefahrenstoffeinsätze beim MERO-Leck. Erfolgreich absolviert hatten die Aktiven Leistungsprüfungen und viele weitere Kurse.

Als herausragendes Ereignis bezeichnete Schwarz die Gründung der Kinderfeuerwehr und freute sich über die Aktionen der 30 „Feuervögel“ um die Betreuer Franziska Eberlein und Thomas Maure. „In die Betreuung und Ausbildung der Jugend haben Dominik Zintl, Christine Hölzel und Wolfgang Müller 870 Stunden investiert“, hob der Kommandant hervor und hieß Maximilian Krämer als Feuerwehrmann willkommen. „Spaß und Abwechslung dürfen bei der Jugendfeuerwehr nicht fehlen“, sagte Dominik Zintl zu den vielen Aktionen im Nachwuchsbereich, ob beim Jugendwettkampf, „NEW-Cup“, „Blaulichttag“ oder beim Ferienprogramm.

„Die Gesamtsituation passt“, lobte Kreisbrandrat Marco Saller die Leistungen der Feuerwehr und bezeichnete alle Investitionen als notwendig. „Vergelt’s Gott“ für die Teilnahme an kirchlichen Veranstaltungen sagte Pfarrer Adam Karolczak, während Festleiter Tobias Kirner Werbung für die Mitarbeit beim Heimatfest machte. Die vielen Aktivitäten auf Vereinsseite rief Johann Dierl in Erinnerung. Darunter waren nach Aussagen des Vorsitzenden auch Treffen mit der Feuerwehr in Rozvadov. „Das können wir nur gemeinsam stemmen“, war sein Hinweis auf das Jahresprogramm 2024, darunter das 125. Gründungsjubiläum der Feuerwehr Hagendorf als Ehrenpate und das Heimatfest.

 
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