Bei einer Grenzkontrolle auf der A 6 bei Waidhaus hat die Bundespolizei in den frühen Morgenstunden des 4. Novembers einen Fernreisebus gestoppt. Dabei entdeckten die Beamten einen 37-jährigen Mann ohne jegliche Ausweisdokumente. Der Algerier konnte weder einen gültigen Reisepass noch einen Aufenthaltstitel oder ein Visum vorweisen.
Ein Abgleich seiner Personalien mit den polizeilichen Informationssystemen ergab, dass Frankreich ihm die Einreise verweigert hatte und eine Rückkehrentscheidung der österreichischen Behörden vorlag. Um eine erneute unerlaubte Einreise in das Bundesgebiet zu verhindern, nahmen die Bundespolizisten ihn in Gewahrsam.
Auf Antrag der Bundespolizei wird der Mann am 5. November dem Amtsgericht Weiden vorgeführt, das über die Zurückweisungshaft entscheidet. Anschließend ist seine Unterbringung in einer Abschiebungshaftanstalt und seine Rückführung nach Algerien vorgesehen. Zudem leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ein.
Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.
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