Der "Tag der offenen Gartentür" in Waidhaus war ein voller Erfolg. Die Verantwortlichen um Monika Zeitler-Kals und Maria Nistler hätten es nicht besser treffen können. „Es ist ein Kommen und Gehen“, stellten die Hauptorganisatorinnen, Bürgermeister Markus Bauriedl und Tobias Kirner, der Festleiter des Heimatfestes, übereinstimmend fest.
Das Wetter war ideal, viele Besucher hatten sich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Waidhaus gemacht. „Es freut mich ganz besonders, dass sich so viele Hobbygärtner bereit erklärt haben, ihre kleinen Paradiese der Öffentlichkeit zu zeigen“, so Bauriedl. Der von ihm als „weiteres Highlight“ beschriebene Garten-Ambientemarkt am Rathaus war für viele eine wunderbare Gelegenheit, Pflanzen oder Kunstwerke für den eigenen Garten zu erwerben. Und wer sich eine kleine Stärkung gönnen wollte, war bei den Festdamen und -burschen bestens aufgehoben. Sie boten auch Festabzeichen für das Heimatfest vom 19. bis 28. Juli an. Geöffnet war im Rathaus auch die Ausstellung „Waidhauser Geschichte/n“.
Natürlich waren die 20 Gärten – von Frankenreuth über Waidhaus bis Pfrentsch – die Anziehungspunkte. Ob etwa ein liebevoll mit viel Pflanzenkenntnis angelegter Landhausgarten mit „Männerparkplatz“, eine Anlage mit gemütlichem Gartenhaus, selbst gebautem Backofen und romantischem „Herzerl-Haisl“ oder ein riesiger Garten mit gemütlichen Sitzecken im Vintage-Flair und viel Lieb zum Detail – die Besucher kamen aus dem Staunen fast nicht heraus und konnten jede Menge Anregungen mit nach Hause nehmen.
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