Waidhauser Gemeindeverwaltung und Marktrat bastelten lange Zeit an einer sinnvollen Lösung. Mitte Juli rollten endlich die Baumaschinen an, um mit der provisorischen Zufahrt neue Wege zu beschreiten. Alle Hoffnungen ruhen nun auf einer Entzerrung der im Umfeld von Binnenzollamt und Spedition parkenden Lastwagen. Zusätzlich soll durch die Baumaßnahme die Erreichbarkeit des Betriebes eines angrenzenden Autohändlers verbessert werden.
Hierzu wurde ein bestehender, wassergebundener Wirtschaftsweg neben der Staatsstraße zwischen Pfrentsch und Waidhaus auf einer Länge von rund 190 Metern mit Frostschutz von 3 auf 4,50 Meter verbreitert und am Ende des Wirtschaftsweges eine asphaltierte Wendefläche mit einer Größe von 900 Quadratmetern angelegt. Am Beginn des Wirtschaftsweges entstand im Kurvenbereich gleichfalls auf 150 Metern ein Asphaltstück, zum Schutz vor den Rotierbewegungen der schweren Fahrzeugen. Die asphaltierten Flächen sollen Spurrillen bedingt durch Kurvenfahrten der Lkw verhindert. Zugleich wird den Fahrern das notwendige Stück Sicherheit bei schlechten Witterungsverhältnissen gegeben. Der Einbau der bituminösen Tragdeckschicht erfolgte durch den Subunternehmer Georg Huber/Rappl aus Rötz. Dieser war nach einer beschränkten Ausschreibung im Juni unter insgesamt 12 Firmen der günstigste Bieter. Die Auftragssumme betrug rund 100 000 Euro brutto. Planung und Bauleitung für das gesamte Projekt legte die Marktverwaltung in die Hände der Bamler Bauingenieur GmbH
Mit der neuen Zufahrt geht eine neue Verkehrsregelung einher. Die nun freigegebene Strecke ist als Einbahnstraße und Zufahrt zu Firmen und Zoll angelegt. Nur die Ausfahrt aus dem gesamten Areal wird nunmehr noch über die bestehende Fahrbahnen geregelt. Die gesamte Bauzeit betrug nur wenige Wochen Wochen. Zwischenzeitlich sind auch die Bankette und Begleitgräben fertig gestellt.
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