Am Donnerstagmittag klingelte es an der Eingangstür der Waidhauser Dienststelle der Bundespolizei an der Vohenstraußer Straße. Ein 34-jähriger Rumäne stand davor und gab reumütig zu, dass er seit November 2019 wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz gesucht wird.
Die Staatsanwaltschaft Weiden hatte einen Vollstreckungshaftbefehl erlassen, der auf 20 Tage Haft oder 670 Euro Geldstrafe lautete. Da der Gesuchte nun von Tschechien kommend Richtung Belgien zu seiner Arbeitsstelle unterwegs war, wollte er nun die Gelegenheit nutzen, seine Strafe bar zu zahlen. Die Beamten gaben diesem Ansinnen gerne nach, kassierten die Strafe und löschten die Ausschreibung. Der junge Rumäne konnte weiterfahren.
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