Mehrere Waffen hat die Bundespolizei am Donnerstag in Waidhaus sichergestellt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung. So kontrollierten die Beamten einen 44-jährigen Mann an der Grenze zu Tschechien. Als sie bei der Kontrolle die Fahrertür öffneten, stach den Zivilfahndern sofort eine Pistole in der Seitenablage des Autos ins Auge – eine erlaubnispflichtige Schreckschusspistole. Da der 44-Jährige keinen Waffenschein vorzeigen konnte, stellten die Fahnder die Schreckschusspistole sicher. Die Bundespolizei Waidhaus leitet jetzt ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Auch bei einem 38-jährigen Mann in einem Reisebus entdeckten die Polizisten mehrere Waffen. In dem Waffenarsenal des Mannes fanden sie ein Springmesser, Pfefferspray und einen Schlagring. Alle Gegenstände nahmen die Beamten in Gewahrsam. Der 38-Jährige konnte im Anschluss weiterreisen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Bei einem 36-Jährigen fanden die Fahnder neben einem Springmesser auch noch rund drei Gramm Marihuana. Gegen ihn ermitteln die Beamten wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.
Als die Bundespolizei am Bahnhof in Weiden einen 20-Jährigen kontrollierte, fanden sie bei ihm ein weiteres Messer für die Asservatenkammer. Der 20-Jährige übergab den Beamten das Messer freiwillig und konnte noch rechtzeitig seinen Zug erwischen. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige.
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