Waidhaus
07.01.2020 - 17:15 Uhr

Schleierfahnder stellen wertvolle Elektroartikel sicher

Reich bepackt wie die Heiligen drei Könige mit Geschenken waren zwei Rumänen, die am Dreikönigstag von der Polizei kontrolliert wurden. Dabei kamen Elektroartikel im Wert von 12000 Euro zutage. Sie sind vermutlich gestohlen.

Noch in der Orginalverpackung befinden sich die Laptops, Festplatten und weitere Elektronikartikel, die Schleierfahnder am Dreikönigstag sichergestellt haben. Bild: exb/Grenzpolizei
Noch in der Orginalverpackung befinden sich die Laptops, Festplatten und weitere Elektronikartikel, die Schleierfahnder am Dreikönigstag sichergestellt haben.

Da würden Kinderaugen strahlen: 13 Laptops, 2 Spielekonsolen, 5 Festplatten und weiteres Elektronikzubehör entdeckten die Beamten in dem Mercedes-Transporter mit rumänischem Kennzeichen, den sie am 6. Januar auf der A6 kontrollierten. Die beiden Insassen - rumänische Staatsangehörige im Alter von 28 beziehungsweise 42 Jahren - befanden sich auf der Fahrt in Richtung Osten, als sie von den Schleierfahndern der Grenzpolizei Waidhaus angehalten wurden. Sie erklärten, dass sie 50 Euro dafür erhalten hätten, diese Gegenstände mit nach Rumänien zu nehmen. Genauere Angaben über den Auftraggeber konnte das Duo nicht machen. Auch Rechnungen oder andere Herkunftsnachweise für die Waren gab es nicht.

Die Elektroartikel wurden deshalb sichergestellt und die beiden Männer zur Vernehmung mit auf die Polizeidienststelle genommen. Es bestand der Verdacht der Hehlerei. Nach der Aufnahme der Anzeige durften die Männer weiterfahren.

Alle Geräte befanden sich nach Angaben der Polizei noch in den Originalverpackungen. Das erhärtete den Verdacht, dass es sich um Beute aus Diebstählen handelt, die im Großraum Darmstadt auf dem Vertriebsweg begangenen wurden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.