Voll im Trend fühlte sich der Nachwuchs, ging es doch um Umwelt, Naturschutz und Klimawandel. Klassenleiterin Michaela Uebelacker konnte in die zweite Reihe treten, denn mit Erika Grötsch war von der Grundschule eine echte Diplom-Waldpädagogin gebucht. So staunte selbst die Expertin angesichts manch bohrender Fragen der enorm interessierten Schüler. Über alle Wissensvermittlung und praktischen Erklärungen hinaus, fehlte es an aktiver Beschäftigung zu keiner Zeit. Kleinere Baumstämme schleppten nicht nur die Buben und beim Aufbau eines Quartiers aus lauter Naturmaterialien half jede kleine Hand mit. Einen Schwerpunkt legte die Expertin auf der Erörterung der unterschiedlichen Baumarten. Später genossen Jung und Alt eine bodenständige Brotzeit in der selbst geschaffenen Unterkunft.
Mittels spezieller Waldkarten pflanzte die Schar dann unter dem aktuellen Gesichtspunkt des Klimawandels einen echten Mischwald mit Buchen, Eichen, Birken, Erlen, Tannen, Fichten und Föhren. Dazu erklärte Grötsch, welche Baumarten für das aktuell trockene Klima am besten geeignet sind: „Bäume mit tiefen Wurzeln und einer gewissen Resistenz gegen die Trockenheit und somit auch gegen die Schädlinge.“ Im Wald beheimatete Tiere bekamen die Schüler zwar nur wenige zu Gesicht, doch ihr Leben und was sie fressen interessierte alle.













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