Irmgard Bótha schifft den SPD-Ortsverein auch durch Corona. Mit einem enormen Vertrauensbeweis bestätigten die Mitglieder am Sonntagabend ihre bisherige Vorsitzende. Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch unterstrich mit seiner Wiederwahl zum Bildungsbeauftragten die Verbundenheit mit dem Heimatort. Die umfangreichen Wahlvorgänge im Hans-Sommer-Sportheim leitete Kreisvorsitzende Nicole Bäumler aus Schirmitz. Ihr Grußwort verband sie mit einem „Danke für die eingebrachten Stunden für die Sozialdemokratie“. Als einer ihrer brennendsten Aufgaben sah die Kreisvorsitzende eine bessere Vernetzung der Ortsvereine im Landkreis. Dazwischen gab stellvertretende Landrätin Margit Kirzinger aktuelle Infos aus dem Neustädter Landratsamt.
Grötsch dankte den Waidhauser Mitgliedern für seine Wiederwahl in den Bundestag, nachdem er vor Ort tatkräftige Unterstützung bei der Werbung erhalten habe. Beispielhaft nannte der Bundestagsabgeordnete die von Johannes Zeug an den Tag gelegte Regelung seiner Nachfolge. Stellung nahm Grötsch abschließend erneut zur Situation rund um das Binnenzollamt Waidhaus und kommentierte: „Das ist völlig untragbar für alle.“
Als Stellvertreterin Bóthas wählten die Mitglieder Monika Zeitler-Kals. Schatzmeister bleibt Manfred Schneider, während Bótha sich auch um die Protokolle kümmert. Beisitzer: Paul Zetzlmann, Erhard Schwarzmeier, Detlef König, Martin Wittmann. Christine Wellert, Andreas Ringholz, Steffi Mack und Michael Vogl. Für die Organisation sind künftig Zeitler-Kals und Schneider zuständig. Anita Zeug bleibt Seniorenbeauftragte, Margit Kirzinger und Andreas Wagner Revisoren.
Auf Nordoberpfalz-Ebene sind aus Waidhaus künftig Kirzinger und Schneider vertreten (Ersatz Bótha und Zeitler-Kals). Zum Kreisverband entsendet der Ortsverein neben Kirzinger, Schneider, Bótha und Zeitler-Kals auch Erhard Schwarzmeier (Ersatz Rudolf Grundler junior).
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