Ein Reisender aus Südosteuropa hatte sich ein besonders einfallsreiches Versteck ausgedacht, um rund 44.000 unversteuerte Zigaretten zu schmuggeln. Wie das Hauptzollamt Regensburg mitteilte, entdeckten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus und Tabakspürhund "Becks" die verbotene Fracht.
Die Beamten hatten den Kleintransporter nahe Vohenstrauß aus dem Verkehr gezogen, um das Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen. Der 22-Jährige Fahrer gab an, insgesamt 960 Zigaretten und etwa 6 Liter Alkohol dabei zu haben. Diese Aussage stimmte aber nicht mit der Realität überein. Als sich bei den Kartons auf der Ladefläche keine Auffälligkeiten zeigten, heißt es in der Mitteilung des Zolls, kam Tabakspürhund "Becks" zum Einsatz. Dieser habe an den drei geladenen Waschmaschinen großes Interesse gezeigt. Mit Hilfe eines mobilen Röntgengeräts überprüften die Zöllner die Waschmaschinen und fanden in den Hohlräumen 43.600 unversteuerte Zigaretten.
Die Waidhauser Zöllner stellten auch noch etwa 55 Liter Alkohol sicher und leiteten entsprechende Strafverfahren ein. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich laut Mitteilung auf rund 8000 Euro. Die weiteren Ermittlungen erfolgten durch das Zollfahndungsamt München – Dienstort Nürnberg.















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