Mehr als 10 Millionen Schmuggel-Zigaretten haben Zöllner bereits Anfang Dezember nach einer Lkw-Kontrolle in der Nähe von Waidhaus sichergestellt. Den verhinderten Steuerausfall gibt das Regensburger Hauptzollamt mit rund 1,8 Millionen Euro an.
Wie das Zollamt erst an diesem Freitag mitteilte, habe sich die Schmuggelware auf einem Sattelzug aus Südosteuropa befunden, den die Beamten zur Kontrolle aus dem Verkehr gewunken hatten. Laut Frachtpapieren sollten sich auf der Ladefläche 26 Paletten mit Geschenkpapier befinden. "Die erfahrenen Zöllner unterzogen den Auflieger einer Röntgenkontrolle und stellten mit geschultem Blick zigarettenähnliche Strukturen in der Ladung fest", heißt es im Bericht des Zollamts.
Die Zöllner sollten recht behalten. In den in schwarzer Folie eingewickelte Kartons war von Geschenkpapier keine Super zu finden. "Die komplette Ladung des Lkw bestand aus 26 Paletten zu je 2000 Stangen Schmuggelzigaretten eines namhaften Herstellers." Insgesamt summierte sich die Menge auf 10,4 Millionen Zigaretten, für die regulär 1,8 Millionen Euro Steuern fällig geworden wären. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg erging gegen den 40-jährigen Fahrer Haftbefehl, die Ermittlungen dauern an.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.