Waidhaus
08.04.2024 - 10:39 Uhr

Waffen, Ausweismissbrauch und Cannabis an der Grenze in Waidhaus und Waldsassen

Am Wochenende hatten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus alle Hände voll zu tun. Bei Grenzkontrollen in Waidhaus und Waldsassen entdeckten die Fahnder Waffen, Drogen und einen Ausweismissbrauch.

Mit Waffen, Cannabis und einem Ausweismissbrauch hatten es die Beamten der Bundespolizei Waidhaus an den Grenzübergängen in Waidhaus und Waldsassen zu tun. Symbolbild: Michael Fluegel
Mit Waffen, Cannabis und einem Ausweismissbrauch hatten es die Beamten der Bundespolizei Waidhaus an den Grenzübergängen in Waidhaus und Waldsassen zu tun.

Am Samstagabend versuchte ein 26-jähriger Deutscher die Beamten der Bundespolizei Waidhaus mit einem falschen Personalausweis zu täuschen. Er zeigte bei der Kontrolle den Personalausweis seines Bruders. Wie die Bundespolizei weiter mitteilt, tauchte bei der anschließenden Durchsuchung des jungen Mannes ein weiterer deutscher Personalausweis in einem seiner Socken auf. Er gab den Täuschungsversuch zu und handelte sich somit ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren ein. Warum er die Beamten täuschen wollte, behielt er allerdings für sich.

Insgesamt stellten die Grenzbeamten in Waldsassen und Waidhaus zwei Springmesser und zwei Schlagringe fest. Die Waffen sind nach deutschen Vorschriften verboten und haben Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz zur Folge.

Auch das Thema Cannabis spielt weiterhin eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei der Waidhauser Bundespolizei. Obwohl Cannabis jetzt in Deutschland legal konsumiert werden könne, bleibe die Einfuhr aus Tschechien verboten und werde in allen Fällen geahndet, schreibt die Bundespolizei. Bei insgesamt neun Reisenden aus Tschechien entdeckten die Beamten Cannabis fest und stellten die Drogen sicher. Die unerlaubte Einfuhr hat nun für alle Betroffenen eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz zur Folge.

 
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