Waldau bei Vohenstrauß
18.06.2019 - 10:03 Uhr

Anstrengende Wallfahrt nach Amberg

Die Sonne brennt heiß vom Himmel. Trotzdem kennen die Wallfahrer kaum eine Rast. Ihr Ziel liegt ihnen nach 50 Kilometern zu Füßen.

Die Strapazen sind den Waldauer Wallfahrern kaum anzusehen. Am Samstag kannten sie nur ein Ziel - den Amberger Maria-Hilf-Berg. Bild: dob
Die Strapazen sind den Waldauer Wallfahrern kaum anzusehen. Am Samstag kannten sie nur ein Ziel - den Amberger Maria-Hilf-Berg.

In den frühen Morgenstunden des Samstags, um 3.15 Uhr, trafen sich 24 Wallfahrer in der St.-Nepomuk-Kirche, um zur 24. Wallfahrt auf den Maria-Hilf-Berg nach Amberg aufzubrechen und die Mutter Gottes um ihre Fürsprache zu bitten. Der Weg führte durch das Waldgebiet „Elm“, vorbei an Kleinpoppenhof bis nach Michldorf. Nachdem sich dort weitere Wallfahrer angeschlossen haben, ging es weiter über Engleshof, Meisthof nach Luhe, zur Familie Högler, die die Wallfahrer mit einem reichhaltigen Frühstück begrüßte.

Nach einer rund 30-minütigen Pause machten sich die Wallfahrer gestärkt auf nach Holzhammer. Dort wurden sie gegen 8.45 Uhr durch die Glocken der St.-Wolfgangs-Kirche begrüßt.

Nach einer kurzen Rast strebte die Pilgerschar singend und betend über Demenricht zur „Buchberghütte“ hoch über dem Ehenbachtal, der Gottesmutter auf dem Maria-Hilf-Berg entgegen.

Bei hohen Temperaturen führte der Weg weiter über den Rothbühlsender nach Pursruck. Dort erwarteten die beiden Vereinswirtinnen Erika und Petra mit ihrem Team im Schützenhaus auf die Wallfahrer. Kaffee und Kuchen sorgten für die nötige Stärkung. Die letzte Etappe des Pilgerwegs über Schwand, Grüner Baum, Aschach und Raigering führte die 27 Wallfahrer hinauf über den Kirchsteig zur Basilika in Amberg. Um 16 Uhr feierte Pater Janusz den Pilgergottesdienst und damit den Abschluss der Wallfahrt.

 
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