Acht Reiter hatten sich unter Regie von Jürgen Schwägerl auf dem Rücken ihrer Pferde zu einem Drei-Tages-Ritt aufgemacht und bei einer grenzüberschreitenden Tour nachhaltige Erfahrungen mitgebracht. Norweger, Kalt- und Warmblut, Haflinger und sogar ein Irisches Reitpony reihten sich in diesem Jahr, abseits der vielbefahrenen Straßen ein.
Von Waldau ging es zuerst nach Woppenrieth. Im „Gursn“-Stüberl bei Bürgermeister Josef Beimler wurden die Gäste zum Mittagessen empfangen. Danach ritt die Gruppe über Waldkirch und einer Einkehr bei Rudi Völkl nach St. Ötzen zur Wanderreitstation der Familie Schwanitz. Im Gaisweiher konnten die Reiter noch ein kühles Bad zur Erfrischung nehmen, bevor es in die Betten ging. Am nächsten Morgen ging es zur Silberhütte, um die Grenze nach Tschechien zu überqueren.
Auf dem Havran bewältigten die Reiter mit 900 Metern die höchstgelegene Etappe. Um die 20 Kilometer wurden täglich bewältigt, sagte Schwägerl. Allerdings mit 1100 Höhenmetern. Über Neudorf lenkte die Gruppe wieder zurück auf deutsche Seite. Unterwegs wurden sie von Schwägerls Ehefrau Ursel verköstigt. Im Gasthaus Berghaus bei Ludwig Träger richteten die Reiter ihre nächste Station zur Übernachtung ein, bevor es am letzten Tag auf den 801 Meter gelegenen Fahrenberg ging. Hinter der Wallfahrtskirche pflockten die Reiter ihre Tiere ein und stellten sich Tische und Bänke auf. Das Mittagessen lieferte der Gipfelwirt.
















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