Tenorsänger Christoph Baierl brachte ein abwechslungsreiches Programm mit. Wahre Perlen gesanglicher Vielfalt reihten sich aneinander. Weihnachten rückte damit nicht nur zeitlich, sondern auch musikalisch näher. Hans Joachim Grajer begleitete den Solisten am Piano vor dem im Kerzenschein funkelnden Akanthusaltar.
Der Magie der Vorweihnachtszeit kann sich niemand entziehen. Noch dazu, wenn Lieder in der stimmungsvollen Atmosphäre der Kirche mit einer Akustik, die jeden Ton sanft umarmt, präsentiert werden. Der Einstieg gelang mit „The Rose“, ein Lied, das Menschen immer wieder auch auf großen Bühnen der Welt verzaubert. Einfühlsam gelangen die erwartungsvollen Adventslieder „Maria durch den Dornwald ging“, „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ oder mit dem Weihnachtslied „Adeste fideles“.
Dazwischen erklangen Liebeslieder wie „Vincent“ oder der hoffnungsvolle Song „Und wenn ein Lied“. Am Ende wurde es wieder traditionell mit Süßer die Glocken nie klingen“, „Still, still, still“ und „Leise rieselt der Schnee“, bevor dem Sänger und seinem Pianisten mächtig Applaus geschenkt wurde.
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