Bereits zum 28. Mal machten sich am vergangenen Samstag 20 Pilger auf den rund 50 Kilometer langen Fußweg zur Mutter Gottes nach Amberg. Nach dem Eröffnungsgebet in der Benefiziumskirche St. Johannes Nepomuk verließ die Wallfahrergruppe um 3.30 Uhr unter Glockengeläut den Ortsteil Waldau. Bei zunächst angenehmen kühlen Temperaturen erreichten die Pilger nach drei Stunden Luhe.
Angeführt von Kreuzträgerin Maria Kopp ging es weiter über Holzhammer zur Buchberghütte mit einem anstrengenden Anstieg. Nach weiteren drei Stunden über den Rothenbühl hinunter nach Pursruck freute sich die Gruppe auf eine Kaffeepause. Die letzten Kilometer wurden bei hohen Temperaturen zurückgelegt.
Rechtzeitig zum Gottesdienst um 16 Uhr erreichten die Wallfahrer nach einer mehr als zehnstündigen reinen Gehzeit das Pilgerziel am Mariahilfberg. Pilgerführer Karl Kiesl und Hans Wiesent übernahmen das Vorbeten der Rosenkränze, Litaneien und Fürbitten. Singend und betend drückten die Pilger ihre Dankbarkeit aus und vertrauten ihre persönlichen Sorgen und Anliegen der Mutter Gottes an.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.