Waldeck bei Kemnath
11.10.2022 - 12:53 Uhr

Ehrungen beim Obst- und Gartenbauverein Waldeck

Bei der Jahreshauptversammlung durfte die Ehrung langjähriger Mitglieder nicht fehlen. Das Bild zeigt von links Herbert Eichner (40 Jahre), Vorsitzende Elisabeth Reger, Anna Müller (40 Jahre) und Alois Kastner (50 Jahre). Bild: Stefanie Schrembs/exb
Bei der Jahreshauptversammlung durfte die Ehrung langjähriger Mitglieder nicht fehlen. Das Bild zeigt von links Herbert Eichner (40 Jahre), Vorsitzende Elisabeth Reger, Anna Müller (40 Jahre) und Alois Kastner (50 Jahre).

Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Vorsitzende Elisabeth Reger die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Waldeck im Gasthof „Zum Goldenen Engel“. Schriftführerin Sabine Schraml rief die Höhepunkte der vergangenen Monate in Erinnerung: Mit großer Begeisterung baute die Kindergruppe „Waldfüchse“ kleine Beete für essbare Pflanzen. Die Erwachsenen freuten sich dagegen über einen Vortrag der Hildegard-Expertin Johanna Eisner „Kräuter und Gewürze in Küche und Medizin". Auch der Filzkurs in der Schäferei Wolf in Lenau fand großen Anklang. Dem kurzweiligen Rückblick folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 40 Jahre wurden Anneliese Schindler, Anna Müller, Herbert Eichner und Monika Vollath ausgezeichnet, für 50 Jahre Alois Kastner.

Nach Abschluss des offiziellen Teils informierte Kreisfachberater Harald Schlöger über neue Gartentrends, die durch den Klimawandel angestoßen wurden und denen sich kein Gartler mehr entziehen kann. Dabei nimmt künftig das Wasser als rares Gut großen Einfluss auf die Aktivitäten im Garten und bestimmt auch die Art der Pflanzen, die dort zu finden sein werden. Am Ende seines Vortrags wies Schlöger auf die Wichtigkeit der Kreislaufwirtschaft im Garten hin. Sein Credo: Im Herbst bitte nicht den Grünschnitt einsammeln und zur Sammelstelle fahren, nur um dann im Frühjahr im Gartenmarkt Erde und Dünger kaufen zu müssen. Denn: Vor der Haustür befindet sich allerbester Naturdünger, den jeder Gartler mit Hilfe eines gut angelegten Komposthaufens selbst produzieren kann.

 
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