Pfarrer Heribert Stretz hatte unter anderem Vertreter der Kirchenverwaltung, der Stadt Kemnath, des Kindergartens sowie Architekt Günther Lenk eingeladen. "Es geht kräftig voran, und wir freuen uns schon sehr“, betonte Stretz. Auch Bürgermeister Roman Schäffler machte deutlich, dass es sich bei der Erweiterung des St.-Anna-Kindergartens um eine dringend notwendige Einrichtung für Waldeck handle. Architekt Günther Lenk skizzierte kurz das Bauvorhaben und erinnerte daran, dass es die Projektidee bereits seit 2017 gebe. „Bisher liegen wir absolut im Zeitplan“, sagte Lenk. Ziel sei es, dass noch vor Weihnachten der Estrich eingebracht werde und dieser dann über die Feiertage trocknen könne. In der kalten Jahreszeit könne dann der Innenausbau voranschreiten.
Die Inbetriebnahme der Kinderkrippe, die auf zwölf Krippenplätze ausgerichtet ist, erfolgt spätestens Ende Juni 2022. Die Maßnahme ist aktuell mit Kosten von etwa 1,35 Million Euro veranschlagt, davon beträgt der kirchliche Anteil 158 000 Euro. Die Förderung liegt bei insgesamt 400 000 Euro, den größten Anteil an der Realisierung des Baus übernimmt die Stadt Kemnath. Der Architekt machte aber deutlich, dass die derzeitigen Preisentwicklungen die Vorhersagen schwierig machen. „Wir haben auch die Situation, dass es für gewisse Ausschreibungen oft nur ein einziges Angebot gibt“, erläuterte Lenk.
Kindergarten-Leiterin Kerstin Dilling dankte allen, die die Maßnahme ermöglicht haben. Und sie hatte auch eine positive Botschaft dabei: „Die ersten Voranmeldungen für die Krippe gibt es bereits!“ Um den Eigenanteil zu stemmen, würde sich die Pfarrei über projektbezogene Spenden freuen: Diese sind möglich auf das Spendenkonto (IBAN: DE07 7706 9764 0800 5252 43) der Katholischen Kirchenstiftung Waldeck bei der Raiffeisenbank Oberpfalz Nordwest eG, Stichwort „Kindergarten St. Anna“.
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