Waldeck bei Kemnath
11.09.2018 - 17:41 Uhr

Stauen über 30 Jahre Arbeit an der Burgruine

Vor Jahrhunderten belagern schwedische Soldaten die Burg Waldeck, am Sonntag sind es Besucher aus ganz Nordbayern.

Die restaurierte Ägidius-Kapelle (Hintergrund) und der Ausblick ins Umland entschädigen für den Aufstieg zur Burgruine. Bild: hl
Die restaurierte Ägidius-Kapelle (Hintergrund) und der Ausblick ins Umland entschädigen für den Aufstieg zur Burgruine.

(hl) Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag auf der Burgruine auf dem Schlossberg verbucht der Heimat- und Kulturverein als vollen Erfolg. Uwe Schimpf und Franz Horn führten auch viele kleinere Gruppen und Familien auf die Burg, damit sich die Gäste ein Bild von den bisherigen Sanierungsmaßnahmen machen konnten. Dabei gaben die beiden auch historische Daten weiter. Die aufgestellten Schautafeln enthalten darüber hinaus alles Wissenswerte über die früher bedeutendste Burganlage, im Bayerischen Nordgau. Die Besucher aus dem gesamten nordbayerischen Raum zeigten sich begeistert davon, was in den vergangenen 30 Jahren auf dem Schlossberg entstanden ist. Insbesondere die revitalisierte Burgkapelle St. Ägidius stieß auf großes Interesse. Das herrliche Wetter tat das Übrige, und der Blick über das Kemnather Land, ins Fichtelgebirge und auf die Ausläufer der Fränkischen Schweiz entschädigte für den auf Aufstieg zur Burgruine.

 
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