Die Jobst-vom-Brandt-Schule hat dank eines originellen und durchdachten Konzepts eine komplette Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen, informiert Schulleiterin Johanna Reger in einer Pressemitteilung. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördere das klassische Spielen an Schulen. Denn: Spielen macht schlau, heißt es in der Mitteilung. Spielen und Lernen seien keine Gegensätze. Darum seien gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots.
Die Jobst-vom-Brandt-Schule hat sich an dem Wettbewerb der Initiative „Mehr Zeit für Kinder“ beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, das die ehemalige stellvertretende Schulleiterin Christa Besold entwickelte. Johanna Reger informiert: Überzeugt hat die Jury der geplante vielfältige Einsatz der Spiele an der Waldershofer Grundschule: zur Sprachförderung von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache, der Einsatz im Offenen Ganztag und beim jahrgangsübergreifenden Lernen in den Kombiklassen, zum Ausgleich für inklusiv beschulte Kinder oder auch als Hilfsmittel, um mit der Jugendsozialarbeiterin ins Gespräch zu kommen.
„In den vergangenen Wochen sind immer wieder große Pakete mit Spielen angekommen. Es war jedes Mal wie Weihnachten.“ Insgesamt wurden mehr als 60 Spiele im Wert von über 2000 Euro an die Waldershofer Grundschule gespendet.
„Beim Spielen erlernen die Kinder vielfältige Kompetenzen. Sie müssen kommunizieren, Frustrationen aushalten und nebenbei werden die Sprachentwicklung und die sozialen Kompetenzen gefördert, ohne dass die Kinder es merken. Gerade im Offenen Ganztag werden über die Spiele neue Kontakte geknüpft und Sprachbarrieren überwunden“, erläutert Schulleiterin Johanna Reger.
„Bewegung und Kreativität sind wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung. Durch die vielfältigen Spiele können wir hier unser Konzept der digitalen Schule ergänzen“, resümiert Rektorin Johanna Reger.
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