Waldershof
16.02.2021 - 10:51 Uhr

Zum Impfen in die Waldershofer Sporthalle

Ab 24. Februar kann auch in der Waldershofer Schulturnhalle geimpft werden. Voraussetzung ist natürlich, dass der Impfstoff zum Schutz vor Corona wie geplant zur Verfügung steht.

Vorbereitung für die Corona-Schutzimpfung: Am Montagabend schauten sich die Verantwortlichen in der Sporthalle in Waldershof um. Mit dabei waren (von links) Landrat Roland Grillmeier, Carmen Altermann, Holger Schedl, Bürgermeisterin Margit Bayer, Dr. Mathias Kalkum, Gerhard Weber und Bauhofleiter Markus Kremser. Bild: jr
Vorbereitung für die Corona-Schutzimpfung: Am Montagabend schauten sich die Verantwortlichen in der Sporthalle in Waldershof um. Mit dabei waren (von links) Landrat Roland Grillmeier, Carmen Altermann, Holger Schedl, Bürgermeisterin Margit Bayer, Dr. Mathias Kalkum, Gerhard Weber und Bauhofleiter Markus Kremser.

Dem ersten Impftermin in der Waldershofer Schulturnhalle steht nichts entgegen. Am Mittwoch, 24. Februar, ist es so weit: Von 9 bis 16 Uhr sind die ersten 120 über 80-Jährigen zum Impfen gegen das Coronavirus eingeladen. Die Halle ist barrierefrei zu erreichen. Voraussetzung fürs Impfen ist, wie BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl mitteilte, dass der Impfstoff wie geplant zur Verfügung steht.

Nach der Information über die regionalen Impfstationen im Landkreis Tirschenreuth, den sogenannten "Impf-Pop-ups" hätten die Stadtverwaltungen in Kemnath, Tirschenreuth und Waldershof hervorragende Vorarbeit geleistet. Damit ist es nun möglich, bereits im Februar erste Termine anzubieten. Landrat Roland Grillmeier, Bürgermeisterin Margit Bayer, die Seniorenbeauftragten Carmen Altermann und Gerhard Weber, Ärztlicher Leiter Dr. Mathias Kalkum und BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl trafen sich am Montagabend in der Schulturnhalle, um die notwendigen Vorbereitungen für Waldershof vor Ort zu besprechen.

Nur mit Termin

Fazit: Der erste Impftermin in Waldershof kann am Mittwoch, 24. Februar, stattfinden. Geimpft werden in der Impfstation Waldershof ausschließlich Personen, die das 80. Lebensjahr erreicht haben und wegen Erkrankung oder Behinderung nicht den Weg ins Impfzentrum nach Waldsassen antreten können. Alle Berechtigten, die sich über die regionale Impfhotline in Waldershof angemeldet haben, werden über ihren Termin gesondert schriftlich informiert. Eine Impfung ohne Termin ist nicht möglich. Anmeldungen für weitere Termine in Waldershof können ausschließlich über die Impfhotline Waldershof unter Telefon 09631/3089637 erfolgen. Bürger aus den Gemeinden Brand, Ebnath, Fuchsmühl, Neusorg und Pullenreuth können sich ebenfalls für einen Termin in Waldershof anmelden.

Alle berechtigten Bürger, die ins Impfzentrum nach Waldsassen fahren können, würden direkt zu einer möglichen Impfung eingeladen. Voraussetzung ist eine Anmeldung beim Impfzentrum Bayern im Internet  (https://impfzentren.bayern), so Holger Schedl.

Die Beteiligten freuten sich am Montagabend, weil mit dem regionalen Impfangebot speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap eingegangen werden könne. Menschen, die ihr Zuhause nicht mehr verlassen können, würden besucht, um so die Impfung zu erhalten. Dr. Matthias Kalkum sprach von einer super Lösung, die jetzt erreicht wurde. Insgesamt, so der Mediziner, gibt es im Landkreis Tirschenreuth 6400 Menschen, die älter als 80 Jahre sind und vorrangig geimpft werden.

Landrat Roland Grillmeier zeigte sich hochzufrieden mit dem Angebot der "Impf-Pop-ups" in Tirschenreuth, Kemnath und Waldershof. Dank galt auch den beiden Seniorenbeauftragten der Stadt Waldershof. Carmen Altermann und Gerhard Weber hätten sich schon im Vorfeld herausragend eingebracht.

Pünktlich sein

Ausdrücklich betonte der Landrat, dass die Teilnehmer an der Corona-Schutzimpfung vorher schriftlich eingeladen werden und sie sich pünktlich an die Termine halten sollen. Ohne Termin zu kommen, bringe nichts. Rund drei Wochen nach dem ersten Impftermin ist dann der zweite Impfdurchgang geplant.

Die Waldershofer Bürgermeisterin Margit Bayer zeigte sich dankbar, dass jetzt auch in Waldershof geimpft werden könne. Besonders dankte sie den beiden Seniorenbeauftragten, aber auch dem Roten Kreuz. Sie hätten wichtige Vorarbeit geleistet. Wie zu erfahren war, werden in Waldershof zwei Impfteams im Einsatz sein.

OnetzPlus
Tirschenreuth15.02.2021
 
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