Über 80 Mitglieder kamen zum Kolping-Gedenktag im Katholischen Pfarrheim Waldershof. Davor fand traditionell ein Festgottesdienst in der neuen Pfarrkirche Sankt Sebastian statt. Gestaltet wurde der Gottesdienst im Kerzenschein mit ansprechenden Adolph-Kolping-Texten von Präses Bernd Philipp und unter musikalischer Unterstützung des Kirchenchores.
Im Mittelpunkt des Gedenktages standen zahlreiche Ehrungen. Ottmar Andritzky wurde für 65 Jahre Treue zur Kolpingfamilie geehrt. Anni Burger, Karin Drexler, Inge Greger, Helga Härtl, Martha Kuhbandner, Hermine Neugirg und Susanne Thoma gehören seit 40 Jahren der Kolpinggemeinschaft an. Diözesanvorsitzender Martin König zeichnete im Namen des Diözesanverbandes Regensburg Werner Greger für mehr als 50 Jahre Wirken und tatkräftiges Handeln in unterschiedlichen Vorstandsämtern und -funktionen sowohl in der Kolpingfamilie Waldershof als auch im Bezirk Fichtelgau aus.
Kolping-Vorsitzende Ruth Schindler war es ein Anliegen, Dienste von Nichtmitgliedern herauszustellen. Stellvertretend dankte sie Gerda Michl für ihre jahrzehntelange Mithilfe speziell beim Binden der Blumen- und Kräutersträuße im August. Dort unterstützt sie mit ihrem Ehemann bei der Anlieferung der Materialien und umsorgt die fleißigen Helferinnen mit selbst gebackenem Apfelkuchen. „Unsere Kolpingfamilie ist eine lebendige Gemeinschaft für alle Generationen. Ein Beweis dafür sind zehn Neuaufnahmen“, freute sich Vorsitzende Schindler. Mit Handschlag wurden Renate Bayer, Theresa und Mario Bauer mit Korbinian, Johann und Anna, Sophie Müller sowie Nanine und Peter Schmelzer mit Ferdinand in die Kolpingfamilie aufgenommen.
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