Emmeram Meyer hat sich in vielen kirchlichen und gesellschaftlichen Bereichen in Waldershof bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagiert. So stand er bis zu seinem Tod über vier Jahrzehnte der Marianischen Kongregation vor. Beim Bayerischen Bauernverband wurde er im Jahr 1971 zum Ortsobmann gewählt und übte dieses Amt bis 2016 aus. In dieser Zeit hat er sich immer mit großem Sachverstand für die Belange der ortsansässigen landwirtschaftlichen Betriebe eingesetzt sowie an vielen Terminen und Versammlungen teilgenommen.
Dem CSU-Ortsverband Waldershof gehörte Emmeram Meyer seit 1963 an. In den Jahren 1978 und 1984 kandidierte er für den Stadtrat. Meyer war immer ein treuer Gast bei Parteiveranstaltungen und wurde 2013 für seine 50-jährige Mitgliedschaft gebührend geehrt.
Von 1984 bis 2014 fungierte Meyer als Jagdvorsteher und wurde dafür von den Jagdgenossen geehrt. Der Kolpingfamilie trat Emmeram Meyer im Jahr 1981 bei. Im Rahmen des Kolping-Gedenktages 2021 wurde er für 40 Jahre Treue ausgezeichnet. Er lebte stets das Motto des Gesellenvaters: „Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben das Beste.“ Dem Fichtelgebirgsverein gehörte Meyer 25 Jahre an.
Das Requiem für Emmeram Meyer beginnt am Freitag um 14.30 Uhr in der alten Kirche Sankt Sebastian, vorher Rosenkranz.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.