Der CSU-Ortsverband Waldershof blickt auf eine 75-jährige Geschichte zurück. Am 22. Januar 1946, also schon bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde der Ortsverband im Pfarrheim aus der Taufe gehoben. Das 70-jährige Bestehen im Jahr 2016 konnte noch groß gefeiert werden, damals auch an historischer Stätte im Pfarrheim und mit hochrangigem Besuch. Ehrengast war der damalige Staatssekretär und heutige Finanzminister Albert Füracker. Aber auch Mandatsträger aus allen Ebenen, von Nachbar-Ortsverbänden und Arbeitsgemeinschaften, auch Vertreter von Waldershofer Verbänden und Vereinen waren im voll besetzten Pfarrheim dabei.
Da ein solches Format voraussichtlich länger nicht machbar sein wird, muss sich der Ortsverband aktuell mit virtuellen Formaten begnügen. „Wir wollen im Laufe des Jahres mit Videokonferenzen und kleinen Filmen das Jubiläum trotzdem würdigen“, informiert Ortsvorsitzender Mario Rabenbauer. Einen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder werde man halten können, doch der wird erst im späteren Jahresverlauf möglich sein.
Zum 70. Jubiläum hatte der CSU-Ortsverband Waldershof eine eigene Festschrift herausgegeben, eine Neuauflage ist erst zum 80-Jährigen geplant. „Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Verantwortlichen des Ortsverbandes in den vergangenen 75 Jahren bis heute für ihr Engagement für die CSU und damit auch für unsere gemeinsame Demokratie“, zeigt sich Ortsvorsitzender Mario Rabenbauer dankbar. Und Kreisvorsitzender Tobias Reiß ergänzt: „Vor 75 Jahren haben mutige Männer und Frauen Verantwortung übernommen und unsere Heimat nach dem Krieg wieder aufgebaut. Ich bin stolz und dankbar, dass die CSU Waldershof auch heute ein starker Aktivposten für die Stadt und den ganzen Landkreis ist.“
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