Covid-19 hat auch den VdK-Ortsverband Waldkirch ausgebremst. „Das Vereinsgeschehen ist seit der Coronapandemie fast zum Stillstand gekommen“, blickte Josef Träger in der Jahreshauptversammlung am Samstag im „Berggasthof“ Schaller zurück. Als jüngste Aktivität nannte der Vorsitzende das Einzeltreffen der Vorsitzenden am 7. März 2022. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte er auf 28. Kassier Martin Käs hob in seinem Rechenschaftsbericht unter anderem hervor, dass auch die Sammlung „Helft Wunden heilen“ ausgefallen sei.
Laut Christian Käs leistet der VdK großartige Arbeit für die sozial benachteiligten Menschen. Das Gemeinderatsmitglied würdigte dabei die Leistungen der Waldkirchner Gemeinschaft. „Ihr seid zwar ein relativ kleiner Ortsverband, müsst euch aber hinter größeren nicht verstecken“, lobte Josef Rewitzer. Der am 23. Juli ausscheidende Kreisvorsitzende bezeichnete den VdK als „Mahner und Warner“ und fand, „dass auf uns mit dem Krieg in der Ukrainer mehr zukommen wird“.
Rewitzer, der Barrierefreiheit und Inklusion als Grundrechte bezeichnete, sprach von einer Schieflage und Spaltung in der Gesellschaft und kritisierte in diesem Zusammenhang die „große Politik“. Dagegen freute er sich über die stetig wachsende Zahl der Mitglieder. Sie liegt seinen Informationen zufolge in Deutschland bei rund 2,1 Millionen, in Bayern bei etwas über 750000 und im Kreisverband bei circa 9300.
Für den Kreisvorsitzenden sind die Mitglieder „die Säule des Verbands“. Zusammen mit Träger zeichnete er für zehnjährige Mitgliedschaft Waltraud Käs aus. Bereits seit 25 Jahren halten Alexandra Hecker, Karl Hegner und Richard Säckl dem VdK die Treue. Bereits 2021 hat Herbert Säckl die Auszeichnung für 20 Jahre erhalten.
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