Waldsassen
09.12.2024 - 11:57 Uhr

Bundespolizei Waidhaus kassiert in Waldsassen Bomben und Raketen

Zündstoff für die Staatsanwaltschaft gesammelt haben Beamte der Bundespolizei Waidhaus auch bei Kontrollen in Waldsassen.

Verbotene Pyrotechnik haben Beamte der Bundespolizei Waidhaus bei Grenzkontrollen in Waldsassen kassiert. Bild: Bundespolizei Waidhaus/exb
Verbotene Pyrotechnik haben Beamte der Bundespolizei Waidhaus bei Grenzkontrollen in Waldsassen kassiert.

Bei Grenzkontrollen in Waldsassen und Waidhaus stellten Beamte der Bundespolizei insgesamt 50 Kilo erlaubnispflichtige Pyrotechnik sicher. "Die Feuerwerkskörper lagern nun in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion und warten dort auf ihre Vernichtung", heißt es in einer Mitteilung der Inspektion Waidhaus.

Die Beamten stellten verbotene Böller, Raketen und Kugelbomben sicher. Da die Besitzer keine sprengstoffrechtliche Erlaubnis besaßen, waren die Einfuhr und der Besitz nach Deutschland strafbar. Zwei Deutsche im Alter von 15 und 17 Jahren hatten 22,5 Kilogramm der hochexplosiven Fracht in Tschechien eingekauft und nach Deutschland eingeführt.

Zudem entdeckten die Bundespolizisten in neun Fällen weitere 29,5 Kilogramm verbotene Pyrotechnik. Sie dient nun als Beweismittel in den folgenden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz.

 
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