Der Kleingartenverein traf sich im Hotel-Gasthof der Familie Pirkl. Dabei stand ein Rückblick von Vorsitzendem Reinhard Heller auf die Gartenjahre 2019, 2020 und 2021 im Mittelpunkt. „Das Jahr 2019 konnte noch normal ablaufen“, heißt es dazu in der Pressemitteilung. Die folgenden zwei Jahre waren durch die Coronapandemie geprägt.
Glücklicherweise sei die Bestellung der Gärten eingeschränkt gewesen. "Das Interesse an einem Schrebergarten stieg sprunghaft an", schreibt Heller über einen Effekt des Stillstands in der Pandemie. Es habe immer wieder Anfragen gegeben. "Frei werdende Gärten fanden reißend Abnahme."
Bei den Neuwahlen stand Kassier Günter Fischer nicht mehr zur Verfügung. Vorsitzender Heller würdigte die sechsjährige Arbeit in diesem Amt und die insgesamt über 20-jährige Mitarbeit im Vorstand in verschiedenen Funktionen. Ebenfalls nicht mehr für eine erneute Kandidatur zur Verfügung stand Schriftführer Robert Müller.
Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender Reinhard Heller, Stellvertreter Klaus Schuster, Kassier Sebastian Poss, Schriftführer Lars Trinks. Dem Arbeitsausschuss gehören an Benedicte Bodelle, Josef Sticht und Markus Band. Neu geschaffen wurde das Amt für die Vertretung der Gartenpächter mit ausländischen Wurzeln und Migrationshintergrund: Es werden inzwischen acht Gärten von türkischen Familien bewirtschaftet; mit Kazdag Sayip soll die Zusammenarbeit mit dem Vorstand erleichtert werden. Weitere Ergebnisse: Organisationsleitung Markus Strobl, Gerätewart Siegfried Kropf, Wasserwart Alois Fischer, Kassenrevisoren Bianca Heller und Thomas Hausner.
Bei der Terminvorschau wurde auf die Gartenbegehungen am 28. Mai und am 6. Juni verwiesen. Der „Tag der offenen Gartentür“ ist 26. Juni geplant. Ob ein Gartenfest stattfinden kann, sei abhängig von der Erschließung der neuen Bauparzellen am Stationsweg. Klaus Schuster informierte über den Ausflug des Obst- und Gartenbauvereins nach Würzburg am Samstag, 9. Juli; Mitglieder des Kleingartenvereins könnten sich anschließen. Fachberaterin Manuela Pappenberg informierte über das Thema „Haufenweise Lebensräume? – Die Vielfalt im eigenen Garten erkennen und fördern“. „Weg von den Steinwüsten und versiegelten Flächen in den Gärten und um das Haus muss das Motto sein“, wird die Referentin zitiert.













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