Eine lustige Besonderheit war die Anwesenheit des „echten“ Leselöwen. Die Kinder lachten, winkten und gaben dem „Leselöwen“ die Hand. Schnell waren somit Aufregung und Angst verflogen. Und das war ja auch die Aufgabe des Löwen: Er unterstützte die Vorleser und machte ihnen Mut.
In die Rolle des kuscheligen Löwen geschlüpft sind laut Pressemitteilung der Schule Jugendsozialarbeiterin Sabine Gmeiner, sowie Pfarrer Thomas Vogl. Die Überraschung war groß, als der Pfarrer das Geheimnis lüftete. Ein Mädchen allerdings sagte: "Ich habe den Herrn Pfarrer an seinem Räuspern und seinem Löwengebrüll erkannt." Ein Junge meinte lachend: "Seine Schuhe haben ihn verraten!"
Bereits im Vorfeld liefen Vorbereitungen. Jede Klasse ermittelte die 3 besten Vorleser. Schon hier wurde genau im Unterricht erarbeitet, was zu einem guten Lesevortrag gehört – etwa gute, klare Aussprache, angemessene Lautstärke, angemessenes Tempo. "Genau diese Kriterien waren Grundlage für die Jury beim großen Vorlesewettbewerb", so in der Mitteilung.
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