Einer Streife der Polizeiinspektion Waldsassen fiel am vergangenen Freitag eine offensichtlich überladene Fahrzeugkombination mit bulgarischer Zulassung auf. Das Gespann, bestehend aus Kleintransporter und Anhänger, durfte laut Bericht ein maximales Gesamtgewicht von sieben Tonnen haben. Tatsächlich war die Kombination aber knapp zehn Tonnen schwer, wie sich nach Angaben der Polizei bei einer Verwiegung zeigte.
"Nach erfolgter Teilabladung und Einbehaltung einer Sicherheitsleistung konnte der Fahrer seine Reise fortsetzen", informiert Polizeihauptkommissar Wolfgang Achtert und betont abschließend: "Derartige Kleintransporter sind selbst mit Toleranzen nicht für derartige Lasten ausgelegt und stellen aus diesem Grund eine große Gefahr für den Straßenverkehr und damit auch für andere Verkehrsteilnehmer dar."
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