Waldsassen
08.08.2018 - 16:06 Uhr

Farbe im Spiel

Das kreative Gestalten mit der Frauen-Union ist einer der Renner im Ferienprogramm in Waldsassen. Mit 20 Teilnehmern war das Angebot wieder schnell ausgebucht.

17 Mädchen und 3 Buben konnten beim Ferienprogramm-Angebot der Frauen-Union um Vorsitzende Eleonore Tippmann (rechts) ihrer Kreativität freien Lauf lassen. kgg
17 Mädchen und 3 Buben konnten beim Ferienprogramm-Angebot der Frauen-Union um Vorsitzende Eleonore Tippmann (rechts) ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

(kgg) Darüber freuten sich die Frauen, die ihre Vorsitzende Eleonore Tippmann immer tatkräftig unterstützen, natürlich ganz besonders. 17 Mädchen und 3 Buben waren in die Waschhalle der Feuerwehr gekommen. Bereits vorher hatten die Frauen die aufgestellten Tische mit Papier abgedeckt, damit der ein oder andere Farbklecks, der daneben ging, keine Spuren hinterließ.

Bevor jedoch Farbe ins Spiel kam, gab es für jedes Kind eine Baumscheibe, auf der mit Punkten vorgezeichnet ein Herz erkennbar war. Darauf mussten die Kinder Nägel ins Holz klopfen - und unter Anleitung der Frauen mit einem roten Wollfaden in bestimmter Richtung verbinden. Am Ende musste das Herz ausgefüllt sein. In einer "Kunst- und Kreativpause" gab's Limo und Kuchen. Danach wurden große Zeichenblätter und dicke grüne Farbstifte ausgeteilt. Die Kinder erhielten die Vorgabe, mit den Farbstiften das ganze Blatt zu schraffieren, was später die Wiese darstellen sollte. Diese sollte mit bunten Blumen übersät werden. Dazu hatte Eleonore Tippmann bestimmte Limoflaschen mitgebracht, deren Böden in kleine Farbschüsseln getupft als Blütenstempel dienten. Danach durften alle noch ein zweites Bild anfertigen.

Dazu wurde kreuz und quer Klebeband auf das Zeichenpapier geklebt, anschließend durfte das gesamte Blatt mit der restlichen Farbe bunt bemalt werden. Bei den hochsommerlichen Temperaturen, die vor und auch in der Waschhalle herrschten, war die Farbe rasch trocken. Die Kinder wurden am Ende dazu angehalten, die Klebebänder zu entfernen: Fertig war auch das zweite Gemälde.

 
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