Ein Erlebnis war für die Gläubigen die Maiandacht zum 20. Jahrestag der Sanierung der Forstkapelle an der alten Wernersreuther Straße. Mit Lied- und Gebetstexten konnten die Besucher die Andacht aktiv mitgestalten.
Zahlreiche Ehrengäste, Unterstützer und Besucher waren der Einladung zur Maiandacht gefolgt. Bürgermeister Klaus Meyer freute sich, dass neben den Freunden der Forstkapelle mit Georg Sammet, Reinhold Müller und Wolfgang Gmeiner auch zahlreiche Förderer und Besucher aus den umliegenden Ortschaften gekommen waren.
Das auch Hartlkapelle genannte kleine Gotteshaus gehört zwar zum Stadtgebiet Waldsassen, jedoch zum Kirchensprengel Bad Neualbenreuth. Daher zelebrierte die Maiandacht auch der Neualbenreuther Pfarrer George Parankimalil, unterstützt von Pfarrgemeinderatssprecher Stefan Forster. "Viele sind zu diesem Ort der Besinnung und der Ruhe schon gepilgert", so Bürgermeister Meyer. Er dankte den Initiatoren für die Erhaltung dieses Kleinods. Die Sanierung vor 20 Jahren sei eine Initiative von gläubigen Menschen gewesen, die gut zum Projekt Weltkulturerbe der Klosterlandschaften passe.
Wegen eines nahenden schweren Gewitters mussten sich Norbert Zintl vom Forstamt Waldsassen und der Waldsassener Bürgermeister Bernd Sommer in ihren Grußworten kurz fassen.
Der Forstbetriebsleiter bedankte sich bei Pfarrer Parankimalil für die Feier und bei seinem Amtsvorgänger Gerhard Schneider für die tatkräftige Hilfe bei der Sanierung. "Wir haben in vielen Waldgebieten derartige Orte der Besinnung. Kirche und Wald gehören einfach zusammen", fand Zintl und sagte weiterhin die Unterstützung durch sein Personal zu. Sommer lobte das beispielgebende Engagement bei der Sanierung.
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