Virtuell fand diesmal die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Waldsassen statt. Am Montag schalteten sich die 27 Jugendlichen, aufgeteilt in 16 Mitglieder der Jugendgruppe und 11 in der Schülergruppe, auf dem Bildschirm zusammen.
Dabei konnte Jugendwart Felix Kubitschek von drei Übertritten von der Schüler- zur Jugendgruppe berichten. Die Neuzugänge belaufen sich insgesamt auf fünf, Austritte gab es sieben. "Leider konnten wir nur 9 von insgesamt 63 geplanten Gruppenstunden abhalten", bedauerte er. Diese fanden entweder vor dem ersten Lockdown statt oder nach den Sommerferien. Erst zu diesem Zeitpunkt durften derartige Treffen wieder durchgeführt werden.
Zuversichtlich
"Dennoch haben wir das Beste aus den verbliebenen Unterrichtseinheiten gemacht. So wurde beispielsweise das Basiswissen verfestigt." Fahrzeugkunde, Schläuche und Armaturen, all das war trotz Maske und Abstand möglich. Mitte Oktober musste dann jedoch der Übungsbetrieb wieder eingestellt werden. "Dadurch fiel auch der traditionelle Jahresabschluss aus", so der Jugendwart. Dennoch hätten alle Mitglieder eine Kleinigkeit zu Weihnachten erhalten.
Abschließend bedankte sich Felix Kubitschek bei allen Helfern, die die Gruppenstunden mit organisiert hatten, allen voran Schülerwart Georg Mayer. Doch auch für die Kinder und Jugendlichen hatte er dankende Worte: "Obwohl wir uns nicht so oft sehen konnten, seid ihr der Feuerwehr treu geblieben. Das stimmt uns zuversichtlich!"
Neue Gerätschaften
Kommandant Tobias Tippmann betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Jugendarbeit und spannte den Nachwuchs auf die Folter: "Wenn ihr wieder Gruppenstunden besuchen dürft, wartet einiges an neuen Gerätschaften im Feuerwehrhaus auf euch."
Und auch Felix Kubitschek hatte noch Neuigkeiten im Gepäck: "Wir sind im Moment damit beschäftigt, Videos und Online-Treffen vorzubereiten. Dann gibt es wenigstens ein bisschen Feuerwehr." Denn eine mögliche Wiederaufnahme des Übungsbetriebs, vor allem in der Jugendarbeit, sei noch nicht in Sicht, so die Verantwortlichen.
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