"Wir haben jetzt von Montag bis Freitag jeden Abend eine Übung", so Kommandant Tobias Tippmann. In Staffelgröße finden die Treffen statt, das heißt es sind maximal sechs Aktive im Gerätehaus an der Bahnhofstraße. "Diese Gruppen werden ebenfalls nocheinmal aufgeteilt, so dass so wenig Personen wie möglich zusammen sind." Da im Feuerwehrdienst selbst beim Üben dennoch nur schwer ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, etwa bei der Entnahme von Geräten, tragen alle Teilnehmer FFP2-Masken. Vor und nach dem Dienst werden die Hände desinfiziert. "Wir sind froh, dass wir uns jetzt wieder treffen können", sagte der Kommandant. Durch die lange Pause, die zwar von einigen Einsätzen geprägt war, vergesse man schon das ein oder andere. "Deshalb steht jetzt vor allem die Gerätekunde im Vordergrund." Das gemütliche Zusammensitzen nach einer Einheit sei aber nach wie vor nicht möglich. "Auch nach Einsätzen finden momentan kaum Nachbesprechungen statt." Gedulden muss sich zudem der Nachwuchs: "Die Jugend- und Schülergruppe startet erst wieder nach den Sommerferien. Wir möchten damit die kritische Infrastruktur Feuerwehr weiterhin so gut wie möglich schützen", so Jugendwart Felix Kubitschek.
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