Ein festlicher Gottesdienst fand am Sonntag in der Wallfahrtskirche Maria Loreto statt. Im Mittelpunkt standen die Verabschiedung von Pfarrvikar Markus Hochheimer, der sich in den vergangenen Jahren sehr für die Wallfahrtskirche engagiert hatte, sowie das Gedenken an zwei verstorbene Mitglieder des Fördervereins Maria Loreto: Zweiten Vorsitzenden Robert Treml und Ehrenmitglied Ferdinand Vogl. Beide waren Männer der ersten Stunde im Förderverein.
Zu Beginn des Gottesdienstes freute sich Vorsitzende Ulrika Hart, dass die Wallfahrtskirche gut gefüllt war. Der anschließende Gottesdienst wurde von Pfarrvikar Markus Hochheimer und Ruhestandsgeistlichem Ferdinand Kohl zelebriert. In seiner Predigt ging Hochheimer auf das Tagesevangelium ein und betonte zudem die Wichtigkeit der Aussöhnung zwischen Tschechen und Deutschen. Maria Loreto sei hier ein leuchtendes Beispiel. Er betonte zudem, dass sich die Kirche öffnen und mehr nach außen gehen müsse.
Musikalisch wurde die Feier von Alois Fischer an der Orgel begleitet, unterstützt wurde er von Sängerin Inge Härtl aus Konnersreuth. Mit dem Lied von Maria Loreto "Auf Kinsberges Höhen" endete der gut besuchte Festgottesdienst.
Abschließend würdigte Ulrika Hart die Verdienste von Pfarrvikar Markus Hochheimer mit einem herzlichen "Vergelt's Gott" sowie kleinen Geschenken. Sie dankte ihm für die Gestaltung der Gottesdienste, seine Predigten und den geistlichen Beistand. Sie hoffe auf ein Wiedersehen in Maria Loreto, so Hart. Auch Pfarrer Ferdinand Kohl sprach einige Dankesworte. "Ich freue mich, dass ich Sie kennenlernen durfte", so Kohl zu Hochheimer.
Abschließend präsentierte Bruno Salomon per Diaprojektor einige Bilder vom Wirken Hochheimers in Maria Loreto. Zur besonderen Überraschung zeigte er auch Bilder von der Pfarrei Egglkofen (Oberbayern) mit der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, wo Markus Hochheimer ab 1. September als Pfarrer wirken wird.
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