Ein Ära im Egrensisbad endete am Sonntag: Karin und Max Kreitmeier beenden gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ihre zehnjährige Tätigkeit im „K.fee“ des Bades. Mit einem gemeinsamen Abendessen verabschiedete sich das Wirtsehepaar von seinen Mitarbeitern, Bademeistern, Freunden und der Stadt. Wie es mit der Nachfolge im Cafe des Bades weitergehen soll, steht noch nicht fest, erklärte Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer auf Nachfrage.
„Es war eine schöne und erfolgreiche Zeit, aber es gab auch anstrengende Tage.Von Jahr zu Jahr konnten wir unseren Kundenstamm steigern“, sagte Max Kreitmeier in seinen Dankesworten. Geöffnet hatte das „K.fee“ immer zu den Öffnungszeiten des Freibades, so auch am verregneten letzten Augustsonntag, dem letzten Freibadtag in dieser so schwierigen Saison. Max Kreitmeier hob vor allem sein Personal hervor, das stets treu hinter ihm und seiner Frau stand. Dank galt den beiden Töchtern, sowie namentlich Maria Hautmann, Ella Johnson, Marika Rustler, Verena Mickisch, Sofie Schöffl, Katrin Podracky und Jana Mahariusova.
„Wir gehen mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge“, sagte Karin Kreitmeier, die sich an unendlich schöne Tage und Abende erinnern konnte. „Es war eine sehr schöne Zeit, aber jetzt freuen wir uns auf noch mehr Zeit mit unseren Töchtern und der Familie und können uns endlich unseren Hobbys widmen“, blickte sie voraus. Abschließend wünschten die Kreitmeiers der Stadt einen neuen Pächter, der das Café im Sinne der Badegäste weiterführt.
Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer freute sich über die „Badfamilie“, vertreten durch die Familie Kreitmeier, dem Personal, den Stammgästen und Freunden. „Ihr habt zehn Jahre lang das Café in unserem Freibad geprägt. Respekt vor euer Leistung“, stellte Hoyer fest. Und weiter: „Ihr habt eine super Arbeit geleistet. Wart immer mit Elan und viel Begeisterung da. Ich danke euch im Namen der Stadt. Mir tut es echt leid, dass ihr jetzt aufhört. Ihr habt unser Freibad durch euren Einsatz geprägt.“ Der stellvertretende Rathauschef überreichte Karin Kreitmeier ein Blumenpräsent und ihrem Mann einen Gutschein.
Abschließend gab es kleine Präsente für das Personal, überreichte von den Kreitmeiers. „Es gab oft schwere Tage, aber auch viele schöne Momente“, sagte Max Kreitmeier. Gerne erinnert er sich Veranstaltungen mit bis zu 2500 Gästen, die den Service des Cafés nutzten. Dies ist nun vorbei. Die Stadt steht jetzt vor der schweren Suche nach einem Nachfolger für das Freibad-Café.
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