Im Zusammenhang mit der Verlegung der Bundesstraße 299 im Bereich Waldsassen-Kondrau waren wiederholt Verkehrserhebungen durchgeführt worden. Ein derartiger Zweck wurde zunächst auch vermutet, als die grauen und unscheinbaren Kästchen entdeckt worden waren.
Ein Blick auf die Internet-Seite zeigte: Es handelt sich um ein so genanntes "Seitenradargerät". Damit lassen sich Fahrzeuge klassifizieren und etwa zwischen Lkw und Pkw unterscheiden. Auch zur "Messung der Länge und Geschwindigkeit von Fahrzeugen" könne das Gerät eingesetzt werden.
Das Hochbauamt Amberg-Sulzbach hat die Aktion nicht veranlasst, so Behördenleiter Henner Wasmuth auf Anfrage von Oberpfalz-Medien. Im Rathaus Waldsassen ist bekannt, dass der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit in Amberg die Messkästchen platziert hat. Damit wird aufgezeichnet, wie viele Fahrzeuge mit welcher Geschwindigkeit vorbeifahren. Wie es hieß, werden auf der Basis der Ergebnisse die Einsatzzeiten für die Verkehrsüberwachung koordiniert.
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