Der ideellen und finanziellen Förderung von Erziehung, Bildung und Betreuung der Schüler der Markgraf-Diepold-Grundschule in Waldsassen soll ein neu gegründeter Förderverein dienen. Davon unberührt bleiben die Aufgaben der Stadt als Sachaufwandsträger.
Acht Gründungsmitglieder des neuen Fördervereins hatten sich zusammen mit Rektorin Karin Gleißner, Notarin Sonja Karl Pelikan, Drittem Bürgermeister Markus Scharnagl und Andrea Ernstberger vom Ordnungsamt der Stadt zur Gründungsversammlung in der Aula eingefunden. Mit Unterstützung der Notarin hatte die Schulleitung einen Satzungsentwurf erarbeitet, der den Anwesenden vorgestellt wurde. Wie die Rektorin erläuterte, gehe es in erster Linie um die personelle Unterstützung beispielsweise bei Veranstaltungen, bei der Pausen- oder Mittagsverpflegung, bei der Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Unterstützung bedürftiger Schülerinnen und Schüler.
„Mit der Lehrerausstattung sind wir zufrieden und auch die Aufgaben der Stadt als Sachaufwandsträger werden ordnungsgemäß erledigt“, betonte Gleißner. Sie bedankte sich ausdrücklich bei Drittem Bürgermeister Markus Scharnagl und Sachbearbeiterin Andrea Ernstberger für die Unterstützung. Rektorin Karin Gleißner skizzierte die weiteren Schritte: Nach der Wahl eines Vorstands seien der Eintrag ins Vereinsregister zu beantragen und die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt zu erreichen. Dann könnten Spendenbescheinigungen ausgestellt.
Daniel Trißl Vorsitzender
Als Gründungsmitglieder trugen sich in das Protokoll ein: Rektorin Karin Gleißner und ihre Stellvertreterin Kerstin Münchmeier, Dritter Bürgermeister Markus Scharnagl, Daniel Trißl, Gerald Spandel, Franziska Seitz, Stefanie Werner und Kathrin Männer. Bei den Wahlen wurde Daniel Trißl zum Vorsitzenden, Andrea Wührl zur Stellvertreterin, Gerald Spandel zum Schatzmeister und Franziska Seitz zur Schriftführerin gewählt.
Unterstützer gefragt
Aus den Reihen der Eltern aber auch darüber hinaus müssten nun weitere Mitglieder gewonnen werden, wie es hieß. Markus Scharnagl rief die Bevölkerung und die Gewerbetreibenden zur Unterstützung auf. Zudem müssten die Höhe des Mitgliedsbeitrags festgelegt und zwei Kassenprüfer gewählt werden. Dazu werde zu gegebener Zeit eine Mitgliederversammlung einberufen.
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