"Von Dominostein bis Eisberg" - so ist die Schau auf drei Etagen überschrieben. Bei der Vernissage am Samstag zeigten sich viele Interessierte aus der Region beeindruckt von den imposanten Wintermotiven. Die Eröffnung begleiteten kurze Filmbeiträge, die den Inhalt der Ausstellung sowie die Arbeit des Fotoclubs dokumentierten - untermalt mit beeindruckender Musik. "Das ist heute das i-Tüpferl für dieses Jahr", bilanzierte Stefan Weiß den Start der Ausstellung im Kunsthaus und zeigte sich von den Räumlichkeiten in Waldsassen beeindruckt. "Der Fotoclub Arzberg ist Oberpfalz durch und durch", sagte der Fotoclub-Vorsitzende in Anbetracht der Bezirke übergreifenden Aktivitäten und Strukturen im Verein. Zweiter Vorsitzender Dr. Hartmut Bombosch sowie Mitglied Jürgen Klein - er ist auch Mitglied im Verein Kunsthaus Waldsassen - hatten die Ausstellung angeregt.
Klein hielt in seinem Grußwort ein Plädoyer für das Bild auf Papier in hoher Qualität. "Stellen Sie sich Fotoalben zusammen", riet der Hobby-Fotograf und meinte, Erinnerungen ließen sich nirgendwo so gut festhalten wie auf Papier-Abzügen. Markus Braun, zweiter Vorsitzender des Vereins Kunsthaus Waldsassen, sah zuvor die Ausstellung als Start für eine intensivere Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden in Oberfranken. Es gebe über die Bezirksgrenze wenig Kontakte, doch die räumliche Nähe sei durchaus spannend.
Fotoausstellung "Von Dominostein bis Eisberg" im Kunsthaus Waldsassen ist geöffnet bis 20. Januar jeweils samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr. Bei den Vorbereitungen zur Präsentation - speziell bei der Rahmung der Bilder - war der Fotoclub Arzberg von Stefan Weiß und Roman Preis unterstützt worden. In Waldsassen gezeigt werden die Arbeiten der Fotoclub-Mitglieder Stefan Weiß, Hartmut Bombosch, Jürgen Klein, Bernhard Eckstein, Gerhard Syha, Jürgen Richter, Wolfgang Wameser, Wolfgang Stark, Johannes Geiger und Thomas Pohl. (pz)
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