Krippentradition auf dem Diepoldbrunnen in Waldsassen
Der Termin am Freitag vorm ersten Advent war ein besonderer im Kalender: Die Beteiligten durften jeweils die von ihnen gestaltete Krippe vorstellen. Dieses Jahr aber war es anders.
Sichtlich stolz präsentiert Bürgermeister Bernd Sommer die acht Krippen auf dem Diepoldbrunnen am Basilikaplatz.
Bild: hmr
Besonders bei Dunkelheit kommen die Exponate in den beleuchteten und belüfteten Kästen gut zur Geltung und bilden zusammen mit den weihnachtlich geschmückten Bäumen um den Diepoldbrunnen sowie dem Christbaum vor der angestrahlten Basilika ein festliches Bild und Fotomotiv.
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Krippendarstellung "Herbergssuche" mit Figuren der Schnitzerei "Georg Lang selig Erben" aus Oberammergau, aufgebaut und gestaltet von Andreas Grillmeier.
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Eine von der Mädchenrealschule der Zisterzienserinnenabtei unter der Leitung der Fachlehrerin Michaela Mark gestaltete Krippe.
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Der Stall und die Einrichtung dieser Krippe sind das Werk einer Schülergruppe der Waldsassener Mittelschule aus einem früheren Baukurs in Verbindung bzw. mit Anleitung durch Karl Rothenaichner und Hans Zölch vom Gerwig-Kreis Waldsassen.
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Diese alpenländische Krippe in einer Wurzelhöhle haben Daniela und Markus Haberzett mit Figuren aus Masse gestaltet.
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Diese Weihnachtskrippe mit offenem Stall haben Agnes Treml und Hans Zölch gestaltet und eingerichtet.
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Den Stall dieser Weihnachtskrippe hat Anton Philipp aus Waldsassen vor über 20 Jahren selbst angefertigt. Die neuzeitlichen Figuren aus Masse bzw. Kunststoff haben seine Eltern in der Nachkriegszeit im Handel erworben.
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Diese Krippendarstellung in einer selbstgefertigten Höhle aus Ton haben Daniela und Markus Haberzett gestaltet.
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Die große Stallscheune samt dem Nebengebäude und die weißen Figuren aus Masse in moderner Version wurden vor Jahren angefertigt als Schülerarbeiten an der Realschule im Stiftland Waldsassen.
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Nach 26 Jahren war Bernd Sommer der einzige Akteur bei der Eröffnung des Krippenwegs rund um den Diepoldbrunnen am Basilikaplatz. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen zwangen zu der Präsentation in einer schlichten Form. Am Donnerstag hatten Krippenfreunde nacheinander in zwei getrennten Gruppen zusammen mit den Helfern des städtischen Bauhofs die Krippen in den Holzkästen aufgebaut.
"Ich hoffe darauf, dass viele Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern die Krippenausstellung bei einem abendlichen Spaziergang besichtigen."
Bürgermeister Bernd Sommer
Sehr bedauerlich fand das Stadtoberhaupt die diesjährige Situation und dass die beteiligten Krippenfreunde wegen der Hygieneregeln nicht gemeinsam ihre sehr schönen Arbeitsergebnisse vorstellen konnten. "Umso mehr hoffe ich darauf, dass viele Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern die Krippenausstellung bei einem abendlichen Spaziergang besichtigen", so Sommer.
Besonders bei Dunkelheit kommen die Exponate in den beleuchteten und belüfteten Kästen gut zur Geltung und bilden zusammen mit den weihnachtlich geschmückten Bäumen um den Diepoldbrunnen sowie dem Christbaum vor der angestrahlten Basilika ein festliches Bild und Fotomotiv. Bernd Sommer bedankte sich ausdrücklich bei allen Mitwirkenden für die Fortführung dieser seit 1995 bestehenden Tradition.
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