Rückblick auf die Arbeit in den vergangenen Monaten hielt jetzt die Kolpingsfamilie Waldsassen. Bei der Generalversammlung im Jugendheim ließ Vorsitzender Werner Hahn das abgelaufene Vereinsjahr anhand von Bildern Revue passieren. Zuvor wurde der im Berichtszeitraum verstorbenen Mitglieder Josef Rosner, Josef Kleber, Peter Schafleitner, Wilhelm Malzer und des ehemaligen Präses August Müller gedacht.
Hahn informierte über zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen; viele Termine hätten aber wegen Corona abgesagt werden müssen. Der Sprecher erwähnte die Beteiligung an Veranstaltungen der Pfarrei, des Kolping-Diözesan- und Bezirksverbandes sowie an der Bezirks-Wallfahrt und an der Bezirks-Maiandacht. Der Vorsitzende verwies unter anderem auf einen Rosenkranz zur Heiligsprechung Adolph Kolpings. Der Höhepunkt des Jahres war der Kolpinggedenktag mit Ehrung verdienter Mitglieder in der Basilika.
Der Vorsitzende erinnerte an den Advent-Gottesdienst an der Lourdesgrotte und an mehrere Vortragsabende. Das legendäre "Stodlfest beim Beitler" habe zur Pflege des geselligen Vereinslebens beigetragen. Der Kassenbericht von Manfred Schwägerl zeigte finanziell geordnete Verhältnisse auf. Revisor Werner Koch bescheinigte auch im Namen von Ferdinand Sperber korrekte Arbeit.
Bei den Neuwahlen hatte Präses Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl der Pressemitteilung zufolge eine leichte Aufgabe: Im Vorfeld hatte sich der Vorstand weitgehend bereiterklärt, weitere drei Jahre im Amt zu bleiben. Neben Vorsitzendem Werner Hahn als Stellvertreter gewählt wurden Ingeborg Kausler und Helmut Heindl. Manfred Schwägerl bleibt Kassier, Werner Keisinger Schriftführer. Hans Schnur, Reinhard Lindner, Ingeborg Schnur und Werner Köstler sind Beisitzer. Werner Koch und Ferdinand Sperber wurden als Kassenrevisoren bestätigt.
Aus dem Gremium ausgeschieden sind die bisherige Zweite Vorsitzende Sigrid Köstler und Beisitzer Peter Tippmann. Der Stadtpfarrer würdigte das Engagement der Kolpingsfamilie in der Pfarrei und im kirchlichen Bereich, welches in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei.
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