"Es geht meinem Mann und mir, die ich die Aussagen meines Mannes teile, sicherlich nicht darum, die Leistungen der kleinen Tänzerinnen zu diskreditieren", so Renate von Törne über den Beitrag im "Waldsassener Anzeiger".
Es sollte damit vielmehr eine Diskussion angestoßen werden, ob solche Darbietungen für diese Altersgruppe angemessen seien. "Ich war viele Jahre lang Lehrerin, und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen liegt mir immer noch am Herzen." Letztendlich sei es jedoch Sache der Eltern, wie sie ihre Kinder in der Öffentlichkeit auftreten lassen. "Befremdlich" erscheine der "Sinneswandel von Zweitem Bürgermeister Karlheinz Hoyer, so Renate von Törne weiter. Bei einem Gespräch am Rande des Seniorenfaschings am 16. Februar habe Hoyer dem Ehepaar zugestimmt, als es seine Gedanken zum Erlebten geäußert hatte. "Nun ,wies er diese Kritik ... entschieden zurück' - in seiner Rolle als Politiker." Auf Anfrage von Oberpfalz-Medien erklärte Hoyer, er habe für den CSU-Ortsverband im Auftrag von Vorsitzendem Markus Scharnagl gesprochen. Die Zustimmung nach der Darbietung habe sich einzig auf die Äußerung der privaten Meinung des Ehepaars bezogen.
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