Im September 2017 als Pilotinitiative der ländlichen Entwicklung im Landkreis Tirschenreuth gestartet, ist Heimatunternehmen zwischenzeitlich in mehreren Regionen in Bayern ein fester Bestandteil geworden.Nach der Vorstellung der Initiativen auf dem Mitterhof bei Waldsassen tagten die Vertreter der Initiativen am Montag gemeinsam im Haus St. Joseph des Klosters Waldsassen. Mit dabei Norbert Bäuml vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern, der federführend für die Initiative verantwortlich ist, und Franz Dullinger, der Bayernkoordinator von Heimatunternehmen.
Zwischenzeitlich sind sechs weitere Initiativen durch die ländliche Entwicklung entstanden: die Heimatunternehmen Bayerische Rhön, "Zwischen Isar und Inn", Bayerischer Wald, "Im Herzen von Schwaben", Allgäu und Miesbacher Oberland. Im Mittelpunkt stehen dabei nach Tirschenreuther Vorbild überall unternehmerische Menschen, die als kreative Macher ihre Region bunter und lebenswerter machen. Ziel ist es, ein Netzwerk aufzubauen, welches das Potenzial für weitere Entwicklungen verstärkt. Ein "Supportive Leader" begleitet als Partner überall die unternehmerischen Menschen und knüpft das Netzwerk.
In Waldsassen ging es bei der "Bayerntagung" der "Supportive Leader" um Erfahrungsaustausch, Vernetzung und die Vorbereitung des Heimatunternehmer-Forums am 10./11. Oktober im Nationalparkzentrum Falkenstein im Bayerischen Wald, zu dem etwa 200 Teilnehmer aus Bayern, Österreich und Südtirol erwartet werden.
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