Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus kontrollierten am Donnerstag mehrere Autofahrer in Waldsassen. Dabei entdeckten sie bei einem 25-jährigen Mann aus der Türkei ein verbotenes Springmesser. Dieser gestand den Besitz und durfte, laut Angaben der Polizei, "ohne Messer und mit einer Strafanzeige im Gepäck weiterreisen".
Nur kurze Zeit später erspähten die Beamten zwei verbotene Elektroimpulsgeräte im Kofferraum einer 39-jährigen Frau aus der Ukraine. Auch diese in Deutschland verbotenen Waffen landeten in der Asservatenkammer der Bundespolizei. Die Beamten stellten eine Strafanzeige aus und ließen die Frau weiterreisen.
Bei einer weiteren Kontrolle bewiesen die Beamten erneut ihr Fahndungsgespür und stellten ein verbotenes Springmesser sowie elf Kilogramm erlaubnispflichtige Pyrotechnik sicher. Die Besitzer der verbotenen Fracht, zwei Niederländer im Alter von 35 und 40 Jahren, mussten ihre erst kürzlich erworbenen "Einkaufsschnäppchen" den Beamten überlassen. Gegen die beiden Männer werden nun Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz eingeleitet.













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