Bei der Versammlung des SPD-Ortsvereins im Gasthof "Goldener Hahn" erfolgten die Nominierungen jeweils einstimmig und geheim, wie auch zuvor die Wahl des Bürgermeisterkandidaten Helmut Zeitler. Robert Christ, Elmar Brandl und Lutz Haß kandidierten nicht mehr. Bis zum zwölften Platz hat es die SPD geschafft, die Kandidaten im "Reißverschlussverfahren" aufzustellen, zeigte sich Wahlleiter Robert Christ erfreut.
"Zu selbstherrlich"
Auf einer, wie es hieß, "starken Liste" seien alle Generationen und alle Berufsgruppen vertreten. Ziel bei den Kommunalwahlen sei es, die absolute Mehrheit der CSU zu brechen. "Denn diese ist zu selbstherrlich geworden", so Christ.
SPD-Kreisvorsitzende Brigitte Scharf zeigte sich fast sprachlos über diese hervorragend vorbereitete Nominierungsversammlung. Sie spüre hier eine große Vorfreude und viel Eifer auf die anstehende Kommunalwahl. Besonders freue sich sie für Helmut Zeitler. Der Bürgermeisterkandidat zeichne sich durch seine Menschlichkeit und sein soziales Miteinander aus. Die Stadtratskandidatenliste sei bunt gemischt, jede Generation sei vertreten, mit jungen, berufstätigen und lebenserfahrenen Leuten. Die Sprecherin forderte alle auf Kampfgeist zu zeigen.
"Helmut treib's ei", so Scharfs Schlussworte an Zeitler gewandet, ehe sie darum bat, Thomas Döhler zu unterstützen.
Thema Krankenhaus
Der SPD-Landratskandidat ging auf die Krankenhaus AG ein, die seinen Worten nach vor Jahren von der CSU-Mehrheitsfraktion nach Weiden verkauft worden sei. Hätte die CSU dies nicht getan, hätte Wolfgang Lippert, der jetzt so stark kritisiert worden sei, als starker Landrat auftreten können.
Döhler monierte, dass die Kreisräte nicht umfassend und ordentlich, auch was die Hintergründe anbelange, über die Kredite informiert worden seien. Viele Informationen seien den Kreisräten einfach vorenthalten worden.
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